Aktuell


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Bundesrat Beat Jans unterzeichnet Migrationsabkommen in Ägypten

Bundesrat Beat Jans hat vom 14. bis 16. November 2025 Ägypten besucht. Bei einem Treffen mit Aussenminister Badr Abdelatty unterzeichnete er zwei bilaterale Migrationsabkommen. Eines davon soll die Zusammenarbeit der Schweiz und Ägyptens bei der legalen Migration, der Bekämpfung des Menschenhandels, der Rückübernahme und freiwilligen Rückkehr sowie die Unterstützung Ägyptens als Aufnahmeland verstärken. Ein weiteres Abkommen ermöglicht eine visumsfreie Einreise für Diplomatinnen und Diplomaten.

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Nationale Föderalismuskonferenz

Bundesrat Beat Jans hat am 13. November an der Nationalen Föderalismuskonferenz in Zug teilgenommen. In seiner Rede vor Vertreterinnen und Vertretern von Kantonen, Gemeinden und Bund ging er auf Vorzüge, Herausforderungen und Chancen unseres föderalistischen Systems ein: «Föderalismus zwingt uns, zusammenzuarbeiten und uns einzubringen, das schafft Stabilität und Identifikation.»

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Fürsorgerische Zwangsmassnahmen: Bundesrat Beat Jans eröffnet die Wanderausstellung

Am 30. Oktober 2025 hat Bundesrat Beat Jans im Musée Historique de Lausanne die Wanderausstellung «Versorgt, verdingt vergessen? Geschichte(n) von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen in der Schweiz» eröffnet. Die Ausstellung beleuchtet ein dunkles Kapitel der jüngeren Schweizer Geschichte und gibt Betroffenen eine Stimme. Bis 2028 tourt sie durch verschiedene Städte in der Schweiz.

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Bundesrat Beat Jans würdigt Integrationsvorlehre als Erfolgsmodell

Beim Besuch in einem Lehrbetrieb im Kanton Freiburg am 28. Oktober 2025 hat Bundesrat Beat Jans zusammen mit den Freiburger Staatsräten Olivier Curty und Philippe Demierre die guten Ergebnisse der Integrationsvorlehre (INVOL) und die wichtige Rolle der Betriebe und der Berufsfachschulen gewürdigt. In der INVOL werden Geflüchtete und Zugewanderte während eines Jahres auf eine berufliche Grundausbildung vorbereitet.

Dr. Anna Sporrer (Österreich), Elisabeth Marque (Luxemburg), Dr. Emanuel Schädler (Liechtenstein), Beat Jans (Schweiz), Dr. Stefanie Hubig (Deutschland)
Bundesrat Beat Jans trifft deutschsprachige Justizministerinnen und Justizminister in Liechtenstein

Bundesrat Beat Jans hat am 26. und 27. Oktober 2025 am traditionellen Treffen der deutschsprachigen Justizministerinnen und Justizminister in Vaduz (FL) teilgenommen. Im Zentrum der Gespräche standen zentrale rechtspolitische Themen wie die Rolle der Grundrechte in demokratischen Staaten, Chancen und Risiken der Künstlichen Intelligenz, die Bekämpfung geschlechtsspezifischer Gewalt sowie ein zeitgemässes Familienrecht.

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Interviews

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Themen


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Bundesgesetz über den elektronischen Identitätsnachweis und andere elektronische Nachweise

Die Stimmbevölkerung hat das neue E-ID-Gesetz am 28. September 2025 angenommen. Wer im Internet etwas bestellen oder beantragen will, muss sich unter Umständen ausweisen. Mit dem elektronischen Identitätsnachweis, der sogenannten E-ID, wird man das vollständig digitalisiert tun können. Das neue E-ID-Gesetz schafft die Grundlage für eine staatliche elektronische Identität, die Verantwortung liegt ausschliesslich beim Bund. Gegen das Gesetz wurde das Referendum ergriffen.

Volksinitiative «Keine 10-Millionen-Schweiz (Nachhaltigkeitsinitiative)»

Bundesrat lehnt Volksinitiative «Keine 10-Millionen-Schweiz!» ab

Der Bundesrat lehnt die Volksinitiative «Keine 10-Millionen-Schweiz! (Nachhaltigkeitsinitiative)», welche eine Begrenzung der Bevölkerung in der Schweiz auf unter 10 Millionen Menschen bis 2050 fordert, ohne direkten Gegenentwurf oder indirekten Gegenvorschlag ab. Dies hat er in einem Richtungsentscheid im Juni 2024 entschieden. Nach Ansicht des Bundesrates gefährdet die Initiative den Wohlstand, die Wirtschaftsentwicklung und die Sicherheit der Schweiz. Zudem setzt sie den bilateralen Weg mit der EU aufs Spiel.

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Bekämpfung der häuslichen und sexuellen Gewalt

Die Bekämpfung der häuslichen und der sexuellen Gewalt ist ein Schwerpunkt des Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartements (EJPD). Das EJPD arbeitet zusammen mit dem Eidgenössischen Departement des Innern (EDI), den Kantonen, weiteren Partnern und Organisationen sowie den Städten und Gemeinden an verschiedenen Massnahmen gegen häusliche und sexuelle Gewalt.



Das EJPD


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Das EJPD - im Dienste der Sicherheit

Das Eidgenössische Justiz- und Polizeidepartement (EJPD) ist thematisch breit gefächert. Es befasst sich mit gesellschaftspolitischen Themen wie dem Zusammenleben von Menschen schweizerischer und ausländischer Nationalität, Asylfragen, der Inneren Sicherheit oder Bekämpfung von Kriminalität. Das Zivilstandswesen oder Bürgerrechtsfragen gehören ebenso zum Aufgabenkreis des EJPD wie die Aufsicht über das Glücksspiel oder die Erarbeitung von Grundlagen und Mitteln zur internationalen Justiz- und Polizeizusammenarbeit.

Beat Jans

Beat Jans

Seit dem 1. Januar 2024 ist Bundesrat Beat Jans Vorsteher des Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartements (EJPD). Er war am 14. Dezember 2023 von der Vereinigten Bundesversammlung in den Bundesrat gewählt worden.

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