Die bilateralen Beziehungen mit den europäischen Staaten sind für die Schweiz wichtig für die operative Zusammenarbeit im Schengen- und Dublin-Bereich sowie zur gemeinsamen Diskussion über die Weiterentwicklung der europäischen Migrationspolitik.
Die Nachbarländer der Schweiz (Deutschland, Italien, Frankreich, Österreich, Fürstentum Liechtenstein) sind wichtige Akteure im Rahmen dieser Zusammenarbeit. In den letzten Jahren haben Griechenland, Italien und andere Länder an den Aussengrenzen der Europäischen Union, die einem starken Migrationsdruck ausgesetzt sind, in der bilateralen Agenda der Schweiz an Bedeutung gewonnen.
Der Rahmenkredit Migration des zweiten Schweizer Beitrags ist ein wichtiges Instrument, um die bilaterale Zusammenarbeit mit diesen EU-Mitgliedstaaten zu konsolidieren und zu vertiefen.
Letzte Änderung 03.08.2022