Volksinitiative "Für den Schutz vor Waffengewalt"

Volksabstimmung vom 13. Februar 2011

Die Volksinitiative "Für den Schutz vor Waffengewalt" wollte das bestehende Bewilligungs- und Kontrollsystem für Waffen durch ein neues ersetzen. Armeewaffen sollten neu im Zeughaus deponiert und sämtliche Feuerwaffen zentral beim Bund statt in den Kantonen registriert werden. Zudem forderte die Initiative einen Bedarfs- und Fähigkeitsnachweis für den Umgang mit Feuerwaffen und Munition.

Bundesrat und Parlament waren überzeugt, dass die heutigen gesetzlichen Grundlagen zum Schutz der Bevölkerung vor dem Missbrauch von Waffen zweckmässig sind. Diese wurden in den letzten Jahren stetig weiter entwickelt und werden auch in Zukunft weiter geschärft.

Bundesrat und Parlament empfahlen den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern, die Initiative abzulehnen.

Amtliche Endergebnisse


  • Stimmbeteiligung: 49,12%
  • Total Stimmen: 2'479'124
  • Ja: 1'083'312 (43,7%)
  • Nein: 1'395'812 (56,3%)

Medienkonferenz des Bundesrates vom 13. Februar 2011

13.02.2011

Volksinitiative "Für den Schutz vor Waffengewalt"

Bundesrätin Simonetta Sommaruga zum Resultat der Abstimmung. Es gilt das gesprochene Wort.


Medienkonferenz des Bundesrates vom 6. Dezember 2010

06.12.2010

Initiative «Für den Schutz vor Waffengewalt»: Dem Stimmvolk zur Ablehnung empfohlen

Die Initiative «Für den Schutz vor Waffengewalt» will das bestehende Bewilligungs- und Kontrollsystem für Waffen durch ein neues ersetzen. Bundesrätin Simonetta Sommaruga, die Baselbieter Regierungsrätin Sabine Pegoraro, der Neuenburger Polizeikommandant André Duvillard und Divisionär Jean-Jacques Chevalley, Berater Chef VBS für militärpolitische Fragen, führten am Montag gemeinsam aus, weshalb Bundesrat und Parlament den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern empfehlen, die Initiative am 13. Februar 2011 abzulehnen.

06.12.2010

Volksinitiative "Für den Schutz vor Waffengewalt"

Anlässlich der Pressekonferenz des Bundesrates zur Volksinitiative "Für den Schutz vor Waffengewalt" legte Bundesrätin Simonetta Sommaruga dar, weshalb Bundesrat und Parlament empfehlen, die Initiative abzulehnen. Es gilt das gesprochene Wort.

Musterreferat

Letzte Änderung 13.02.2011

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